Nach den Thüringer Titelkämpfen der Ringer im griechisch-römischen Stil stehen nun die Landesmeisterschaften der Freistilringer auf dem Programm
GREIZ. Nach den Thüringer Titelkämpfen der Ringer im griechisch-römischen Stil stehen nun die Landesmeisterschaften der Freistilringer auf dem Programm. Ausrichter der Meisterschaften ist am Samstag in der Dreifelderhalle, Am Sportpark, der KSC Apolda, der in der Vorwoche hinter Zella-Mehlis und Greiz den dritten Platz in der Vereinswertung belegte.
Die damals mit zwei Meistertiteln und insgesamt sechs Medaillen sehr erfolgreichen Greizer D-Jugendlichen werden diesmal aber nicht am Start sein.
In Apolda kämpfen neben den Männern die Jugendlichen der Altersklassen A, B und C im freien Stil.
Die Thüringer Meisterschaften der D-Jugend im Freistilringen werden zusammen mit der E-Jugend, den weiblichen Schülern und der weiblichen Jugend am 13.April in Greiz ausgetragen.
Die Auftaktveranstaltung für die Freistilringer des Landes gab es eigentlich schon voriges Wochenende in Altenburg. Bei den Griechisch-Römisch-Meisterschaften der Männer dominierten in sechs der zehn Gewichtsklassen, die Sportler, die hauptsächlich den freien Ringkampf bevorzugen.
Einer der Freistiler, der auch in der anderen Stilart eine gute Figur abgibt, ist Joel Wrensch vom RSV Rotation Greiz. Nach dem Thüringer Titel in der 72 kg-Klasse des griechisch-römischen Stils möchte DM-Dritte der Junioren sich nun auch die Meisterschaft im freien Stil sichern. Auch insgesamt dürften die Freistilspezialisten in Apolda die besten Siegeschancen haben.
Sowohl bei den Männern als auch bei der A-Jugend stellten Sportler mit Migrationshintergrund mehr als ein Drittel der Teilnehmer. Im freien Stil dürfte diese Anzahl kaum geringer sein.
Die Greizer Delegation startet am Samstag, um 7 Uhr von der Sporthalle an der Eisbahn.
Erhard Schmelzer@17.01.2019