RSV Rotation Greiz II gegen WKG Weißwasser/Cottbus61kg Freistil: Rasul Galamatov, (rotes Trikot) RSV Rotatin Greiz gegen Olaf Noack, WKG Weißwasser/Cottbus 4:0/TÜ/16:0/02:26

Bei den Ringermannschaften, die in diesen schwierigen Zeiten Wettkämpfe wagen, läuft am Sonnabend die zweite Runde. Bei der Regionalliga Mitteldeutschland wird sogar erst der Saisonauftakt vollzogen. Dabei kommt es in Gelenau zu einem Wiedersehen mit dem ehemaligen Greizer Trainer Swen Lieberamm, der nun wieder sein Berliner Luftfahrt-Team in der Regionalliga betreut, das in Gelenau antreten muss. In der ersten Gelenauer Vertretung starten übrigens die beiden Jenaer Tillmann Germar und Hassan Ismail sowie der bei Einzelstarts für Greiz kämpfende Abdul Rafar Ahmadi. Die in der Vorwoche zu Hause siegreichen Greizer bestreiten ab 17:30 Uhr in der auf einer Anhöhe gelegenen Sporthalle „Erzgebirgsblick“ den Vorkampf in der sächsischen Landesliga gegen die Wettkampfgemeinschaft RSK Gelenau II/ RC Chemnitz.
Im ersten Saisonkampf unterlag die zweite Gelenauer Vertretung deutlich bei Thalheim II. Diese Niederlage sollte man aber nicht überbewerten. Beide Mannschaften, besonders aber Thalheim, bedienten sich dabei aus dem Kader der Regionalliga. Das wird ab dieser Woche aber nicht mehr möglich sein. Aber auch von der am letzten Wochenende kämpfenden Gelenauer zweiten Mannschaft dürften nun einige Aktivposten in die „Erste“ aufrücken. Die Greizer scheinen ausgeglichener besetzt und wollen mit zwei Pluspunkten nach Hause fahren. Laut Hygienekonzept der Gemeinde Gelenau dürfen im geräumigen Sportareal „Erzgebirgsblick“ 300 Zuschauer den Kämpfen beiwohnen. Auch alle anderen Bestimmungen sind denen von Greiz nicht unähnlich.
Die Begegnung in Gelenau ist der erste von drei Auswärtskämpfen der Greizer Ringer. Der nächste Heimkampf findet zusammen mit dem Jugndligateam erst am 7.November statt.
Bei der Jugendliga pausieren alle Mannschaften bis zum 31.Oktober. Dann trifft Greiz in Aue auf den Titelverteidiger.

Erhard Schmelzer