Zum Abschluss des Thüringer Wettkampfjahres findet seit Jahren für die Nachwuchsringer das Herbert-Albrecht-Turnier statt
ALBRECHTS/GREIZ. Zum Abschluss des Wettkampfjahres in Thüringen findet seit Jahren für die jüngsten Ringer das Herbert-Albrecht-Turnier statt. Der Wettstreit wird im freien Stil für die Altersklassen Jugend C, D und E sowie für die weiblichen Schüler in Albrechts durchgeführt.
Gerungen wird im freien Stil, obwohl der Namensgeber der Veranstaltung, der ehemaliger Albrechtser Ausnahmeathlet Herbert Albrecht die meisten seiner drei deutschen und 17 DDR-Meistertitel im griechisch-römischen Stil erkämpft hatte.
Vierzehn Vereine hatten insgesamt 100 Aktive geschickt; die Greizer, die bei der C-Jugend nicht antraten, waren mit sieben Sportlern angereist und belegten in der Vereinswertung mit 36 Punkten Rang sieben.
Sieger wurde hier die hessische Vertretung aus Fulda, die mit 14 Sportlern 73 Punkte erzielten.
Bei den weiblichen Schüler konnten sich Daria Reim (28 kg) und Josefine Langhof (39 kg) jeweils mit zwei Schultersiegen den ersten Platz sichern. Bei der E-Jugend kamen die Brüder Artur (29 kg) und Walter Reim (23 kg) auf die Plätze zwei und drei.
Für eine positive Überraschung sorgte Damian Bujeko (40 kg), der erst wenige Wochen trainiert und bei seinem ersten Wettkampf bereits einen Schultersieg erkämpfte. Er wurde Zweiter.
Erfahrener waren da schon die D-Jugendlichen. Mit zwei Schultersiegen holte sich Silas Warmuth (25 kg) die Goldmedaille. Mit zwei deutlichen Siegen kam Leon Weller (35 kg) in die Medaillenränge, verpasste aber die Silbermedaille durch eine 12:13 Niederlage knapp.
Erhard Schmelzer @17.12.2018