Thüringer Titelkämpfe der Ringer im griechisch-römischen Stil in ApoldaAbdul Galamatov (blaues Trikot)

Bereits eine Woche nach den Thüringer Meisterschaften im griechisch-römischen Ringen in Greiz werden die Titelkämpfe des Landes mit den Wettkämpfen im freien Stil fortgesetzt.

GREIZ. Austragungsort ist die Dreifelderhalle, Am Sportpark, in Apolda. Diesmal sind die Männer, die A-, B,- und die C- Jugend startberechtigt. Die D-Jugendlichen, die in der Vorwoche in Greiz am Start waren, sind diesmal nicht dabei. Sie tragen ihre Titelkämpfe später aus.
Der RSV Rotation Greiz ist nach seinem starken Auftreten im griechisch-römischen Stil nun auch klarer Favorit in seiner hauptsächlich betriebenen Stilart. Bereits im Vorjahr fanden die Landesmeisterschaften im freien Stil in Apolda statt. Damals siegte der Greizer Ringerverein in der Vereinswertung vor Zella-Mehlis und Apolda, die auch in diesem Jahr wieder zu den härtsten Konkurrenten gehören werden. In den letzten acht Jahren dominierten die Greizer diese Meisterschaften. Seit 2012 gewannen sie sechsmal die Vereinswertung, nur 2017 und 2018 wurden sie von Zella-Mehlis auf den zweiten Rang verwiesen. Siebenmal gab es dabei an der Spitze einen Zweikampf zwischen den thüringischen Jahrhundertkonkurrenten aus Greiz und Zella-Mehlis. In diesem Jahr könnten aber die Gastgeber den Part des Hauptkonkurrenten übernehmen.
Bis zum Meldeschluss gingen 126 Meldungen ein. Mannschaften von außerhalb Thüringens werden in Apolda diesmal nicht dabei sein, da sowohl Sachsen als auch Sachsen-Anhalt am gleichen Tag ihre Meisterschaften austragen. Der Greizer Verein plant die Reise nach Apolda mit 30 Sportlern anzutreten. Bei den Greizern haben elf Sportler die Chance auf die Doppelmeisterschaft. Im Vorjahr gelang das vier Aktiven, bei den Männern nur Joel Wrensch, der nach seinem Sieg in der Vorwoche nun das zweifache Double anstrebt. Die Kämpfe beginnen erfahrungsgemäß gegen 10:15 Uhr und dürften diesmal wirklich um 15:00 Uhr beendet sein.

Erhard Schmelzer