Mannscaft des RSV Rotation Greiz 2015RSV Rotation Greiz 2015: stehend v.l.: Lukasz Konera, Daniel Sartakov, Sebastian Jezierzanski, Adam Sobieraj, Sebastian Wendel, Brian Tewes, Sebastian Kessel, Toni Stade, Thomas Leffler vorn v.l.: Radoslaw Kisiel, Sven Cammin, Vladimir Gotisan, Vladimir Codreanu

Sportler des RSV Rotation Greiz kämpfen in Luckenwalde, Weißenburg und Emleben

GREIZ. Am Samstag sind die Greizer Ringer wieder auf Reisen. Am Abend zum Hexenfeuer auf dem Gelände der Jahnturnhalle dürften die meisten allerdings schon wieder mit von der Partie sein, auch wenn die Fahrtstrecken so kurz nicht sind.
Mit den Männern geht es nach Luckenwalde, wo es um die Titel bei den Mitteldeutschen Meisterschaften geht. Das ist nach den deutschen Titelkämpfen, die in diesem Jahr auf Grund der Olympiaqualifikationswettkämpfe erst im Juni stattfinden, der wichtigste Wettbewerb für den leistungsorientierten Teil der ostdeutschen Ringer. Im freien Stil haben 69 Sportler gemeldet, im griechisch-römischen Bereich sind es 50. Der RSV Rotation Greiz bringt neben einigen Nachwuchssportlern, die ab dem Geburtsjahrgang 1999 startberechtigt sind, einen großen Teil seiner Zweitbundesliga-Ringer an den Start, von denen allerdings einige das Zweitstartrecht für ihre Heimatvereine nutzen werden.

Die Sportler der B- und C-Jugend starten nach mehrjähriger Unterbrechung im bayrischen Weißenburg, wo der TSV 1860 sein traditionelles Freistilturnier austrägt.
Die jüngsten RSV-Sportler beteiligen sich an der Thüringer Mannschaftsmeisterschaft der Grundschüler, die in Emleben ausgetragen werden. Bei diesem Mannschaftsturnier ist mit starker Gegnerschaft zu rechnen, da hier kleinere Vereine Kampfgemeinschaften bilden können. Startberechtigt sind Grundschüler Thüringer Schulen in zehn Gewichtsklassen von 23 bis 54 kg.

Bei einem internationalen U 23-Turnier im belgischen Kelmis belegte Maximilan Kahnt in der 74 kg-Klasse unter 23 Startern Rang zehn.

Erhard Schmelzer @29.04.201629