Der ASC Bindlach zog seine Mannschaft aus der Bundesliga Staffel Südost zurück – der RSV Rotation Greiz hat somit nur sechs Gegner
BINDLACH/GREIZ. Wie der Deutsche Ringer-Bund mitteilte, zieht der ASC Bindlach seine Mannschaft aus der Bundesliga Staffel Südost zurück. Der einzige Thüringer Verein in der ersten deutschen Ringerliga, der RSV Rotation Greiz hat nun nur noch sechs Gegner.
Die Wettkampftermine des Bindlacher Vereins werden ersatzlos gestrichen.
In der Staffel verbleiben vier bayerischen Vereine mit dem deutschen Mannschaftsmeister Wacker Burghausen an der Spitze.
Dazu kommen Johannis Nürnberg, Siegfried Hallbergmoos und der TSV Westendorf, der zur Saisoneröffnung am 8. September in Greiz antritt.
Die sächsischen Vereine FC Erzgebirge Aue und die WKG Pausa/Plauen ergänzen das Starterfeld.
Nach dem Rückzug des Aufsteigers aus der bayerischen Oberliga ist der Greizer Verein einziger Neuling in der Staffel.
Bereits im Vorjahr kämpfte die Staffel Südost mit sieben Teams.
In diesem Jahr wurde allerdings die mecklenburgische Mannschaft vom RV Lübtheen vom Bundesliga-Ausschuss in die Nordweststaffel eingeordnet, in der acht Mannschaften kämpfen.
Die Mannschaft aus dem Landkreis Bayreuth gab an aus finanziellen und sportlichen Gründen keine konkurrenzfähige Mannschaft für die deutsche Eliteliga stellen zu können. Mit einem Kader von nur 12 Sportlern wären sie in dieser Liga nicht konkurrenzfähig.
Erhard Schmelzer @04.07.2018