Die alte Ringerhochburg Luckenwalde ist am Samstag Austragungsort eines der wichtigsten Wettkämpfe des Jahres
LUCKENWALDE/GREIZ. Die alte Ringerhochburg Luckenwalde ist am Samstag Austragungsort eines der wichtigsten Wettkämpfe des Jahres für die Ringer der Altersklasse der A-Jugend.
In der Fläminghalle treffen die stärksten Sportler aus Ost- und Norddeutschland dieser Altersklasse in beiden Stilarten aufeinander.
Fünf Wochen vor den deutschen Meisterschaften möchten auch die sechs startenden Greizer A-Jugendlichen eine letzte Standortbestimmung vornehmen.
Die ins Netz gestellten Meldelisten für die jeweils zehn Gewichtsklassen jeder Stilart sind noch lange nicht vollständig. Allerdings kann man daraus entnehmen, dass neben den ostdeutschen Vereinen auch wiederum viele Meldungen aus Niedersachsen und Hamburg eingegangen sind.
Wie in der letzten Woche bei den Titelkämpfen im weiblichen Bereich in Frankfurt/Oder nutzen bei diesem offen ausgeschriebenen Wettkampf auch wiederum polnische Sportler die Möglichkeit grenzüberschreitend die Kräfte zu messen.
Erwartet werden wiederum sehr starke Starterfelder im Freistilbereich.
Allein die Vereine des Thüringer Ringerverbandes meldeten 23 Freistilringer.
Im griechisch-römischen Stil sollen drei Aktive des AV Jugendkraft/Concordia Zella-Mehlis den Freistaat vertreten.
Leider muss mit Joel Wrensch auf Grund einer Verletzung einer der aussichtsreichsten Starter des RSV Rotation Greiz passen.
Die Greizer Hoffnungen ruhen nun auf Boualem Derradji, Rasul Galamatov, Lucas Kahnt, Norman Heisig, Anton Golle und Johannes Krause.
Erhard Schmelzer @02.03.2017