Start für fast alle ostdeutsche Mannschaften eine Woche später
Greiz. Beim Ringen beginnt am Wochenende die neue Mannschaftskampfsaison mit den Kämpfen in der Bundesliga. Am Sonnabend kämpfen aber nur die Vereine der zwei Vorrundengruppen, in denen jeweils sieben Teams eingeordnet sind. Die beiden anderen Staffeln mit jeweils sechs Vereinen beginnen ihre Saison erst eine Woche später. Dazu gehören die vier ostdeutschen Vereine aus Greiz, Aue, Markneukirchen und Lübtheen. Greiz startet am 11.September im in der Nähe von Aschaffenburg gelegenen Kleinostheim. Der Kampf wurde in den sozialen Medien bereits als Spitzenkampf apostrophiert.
Nach der kurzfristig abgebrochenen Vorsaison hat die Spannung bereits im Vorfeld ihren Höhepunkt erreicht. Selten zuvor haben sich die 26 Erstligisten durch Zugänge aus dem In- und Ausland qualitativ so verstärkt. Die große Frage ist: Inwieweit hat sich dadurch die Hackordnung geändert?
Auch in Werdau wird am 4.September schon um Punkte gekämpft. In einem vorgezogenen Kampf der Landesliga Sachsen Gruppe B trifft Gastgeber AC 1897 Werdau ab 19:30 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums auf die Wettkampfgemeinschaft SAV Leipzig/Großlehna/KFC Leipzig II. In dieser Gruppe kämpft auch die zweite Vertretung des RSV Rotation Greiz. Der normale Saisonbeginn für die Landesliga Sachsen, die Regionalliga Mitteldeutschland und die Jugendliga ist ebenfalls am 11.September.
Erhard Schmelzer