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Greiz. Bei den am 27. und 29.Dezember ausgetragenen Qualifikationskämpfen der Ringer-Bundesligavereine setzten sich die beiden Vertreter der Staffel Ost deutlich durch. Der AC Lichtenfels als Tabellenfünfter der Oststaffel ließ überraschend sicher mit 25:4 und 20:12 den Westvierten TuS Adelhausen hinter sich, der allerdings durch den Rückzug eines seiner Hauptsponsoren geschwächt schien. Der Ostvierte Hösbach bezwang den Westfünften Mainz-Nackenheim 13:10 und 17:13. Mit den drei Erstplatzierten Burghausen, Kleinostheim und Schorndorf stehen nun fünf Vereine der Oststaffel in den Viertelfinalkämpfen, die am 7. und 14.Januar 2023 ausgetragen werden. Die Weststaffel ist durch Mainz 88, Köllerbach und Heilbronn vertreten. Als eindeutiger Favorit wird Titelverteidiger Burghausen gehandelt. Der RSV Rotation Greiz, im Vorjahr selbst noch im Viertelfinale aktiv, verpasste in diesem Jahr als Sechster der Oststaffel die Teilnahme an den Qualifikationskämpfen nur knapp, kann aber im September 2023 seine sechste Erstligasaison in Angriff nehmen.

Erhard Schmelzer