Greiz erwartet alten Rivalen Lübtheen zum RückrundenstartGreiz erwartet alten Rivalen Lübtheen zum Rückrundenstart

Nach dem glanzvollen Ende der Vorrunde gegen Aue erwartet der RSV Rotation Greiz zum Beginn der Rückrunde den RV Lübtheen in eigener Halle. Zum Saisonbeginn siegten die Greizer in Mecklenburg 17:12. Das Saisonziel der Greizer lautet: Medaillenplatz. Da muss die Mannschaft aus dem Norden bezwungen werden. Interessant wird es sein, wie sich die Mannschaften nach dem Wechsel der Stilarten formieren werden. Das trifft natürlich nur auf die ersten sechs Kämpfe zu, da bei den letzten Kämpfen in der 75- und die 80-kg-Klasse jeweils in beiden Stilarten gerungen wird. Nicht überall wird es so einfach sein, wie bei den Schwergewichtlern der Lübtheener. Sowohl der Pole Zbigniew Baranowski als auch der Tscheche Artur Omarov können sowohl in der 98-kg-Klasse als auch im 130-kg-Limit kämpfen. Der im freien Stil kämpfende Olympiateilnehmer Baranowski, im September gerade WM-Fünfter geworden, darf sich nun im 130 kg-Limit kämpfend, das Essen wieder schmecken lassen.
Ein Sportler aus Greiz hatte seine Feuertaufe bereits in der Vorwoche gegen Aue hinter sich gebracht. Als Griechisch-römisch-Spezialist eigentlich nur für diese Stilart vorgesehen, musste er für den verletzten Karamjeet Holstein einspringen und legte in der leichtesten Gewichtsklasse gleich zu Beginn des Kampfes den Grundstein zum späteren Greizer Mannschaftserfolg. Nun kann er sein Können im gewohnten Umfeld zur Geltung bringen. Kampfbeginn ist wie üblich 19:30 Uhr.
Die zweite Mannschft hat den Stilartwechsel bereits in der Vorwoche beim Kampf gegen Leipzig vollzogen. Nun trifft sie auf die Wettkampfgemeinschaft Gelenau/Markneukirchen III. Den Vorkampf in Gelenau gewannen die Greizer 22:11. Kampfbeginn 17:30 Uhr .

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Ehard Schmelzer