RSV Rotation Greiz wählte Vorstand

RSV Rotation Greiz wählte Vorstand

Ringerverein setzt bei seinem Führungsgremium auf Kontinuität

RSV Rotation Greiz wählte Vorstand
Neu gewähltes Präsidium des Greizer Ringervereins: vorn,v.l.: Michael Böttger, Tino Hempel, Thomas Fähndrich, Frank Reiter. Hinten, v.l.: Erhard Schmelzer, Andreas Mattern, Ines Watzek, Mathias Beckmann, Mario Neudeck.
Foto: Antje-Gesine Marsch

GREIZ. Der RSV Rotation Greiz setzt bei seinem Führungsgremium auf Kontinuität. Bei der am Freitagabend im Foyer der Sporthalle Greiz-Aubachtal durchgeführten Jahreshauptversammlung stand auch die Wahl des Vereinsvorstandes für die folgenden drei Jahre auf der Tagesordnung. Dabei änderte sich bei der Zusammensetzung des siebenköpfigen Vorstandes relativ wenig. Dem geschäftsführenden Präsidium mit dem langjährigen Vereinspräsidenten Thomas Fähndrich und Vizepräsidenten Tino Hempel wurde ohne Gegenstimme wiederum das Vertrauen ausgesprochen. Nachdem die Schatzmeisterin Martina Götze während der Legislaturperiode ausgeschieden ist, übernimmt nun der bereits zum Vorstand gehörende Frank Reiter die wichtige Arbeit mit den Finanzen. Zum erweiterten Vorstand gehören ein weiteres Mal Ines Watzek, Andreas Mattern und Erhard Schmelzer. Tobias Elster stand nicht mehr zur Verfügung. Neu in den Vorstand gewählt wurden Mathias Beckmann und Mario Neudeck. Michael Böttger und Stefan Kratochwill bilden aufs Neue die Revisionskommission.

Auf allgemeines Interesse stieß der von Thomas Fähndrich vorgetragene ausführliche Bericht des Vorstandes. Dabei konnte er auf große sportliche Erfolge bei den Mannschaftskämpfen aber auch bei den Einzelturnieren verweisen. Das Team der 2.Bundesliga erkämpfte – praktisch in der Nachspielzeit – genauso den Staffelsieg wie die Jugendligamannschaft. Sensationell ist der zweite Platz des Aufsteigers zur Regionalliga Mitteldeutschland, der zweiten Männermannschaft zu bezeichnen. Über die Erfolge im von Andreas Mattern geleiteten Nachwuchsbereich wird Woche für Woche in den Medien berichtet.

Eine große Herausforderung war im Vorjahr der Umzug in die neue Sporthalle in Greiz-Aubachtal. Die Nutzung dieser Örtlichkeit für die Trainingsarbeit und für die Wettkämpfe erwies sich nicht nur als Zuschauermagnet, sondern wurde auch von den Gastmannschaften einhellig als Fortschritt begrüßt. Der Verein nutzte die neuen Möglichkeiten zur Gestaltung eines neuen teilweise schon mit modernen Geräten ausgerüsteten Kraftraumes, dessen Bestückung in Zukunft weiter verbessert werden soll. Noch offen ist die Übergabe der Jahnturnhalle, die 84 Jahre dem Verein als Heimstatt diente, an einen Nachnutzer.

Bei allen Erfolgen und Siegen wurde nicht vergessen zu erwähnen, dass zu viele Aufgaben des Vereins von zu wenigen Personen bewältigt werden müssen. Ein Manko, das schon öfters angesprochen wurde und auch bei der Sichtung im Nachwuchsbereich auftritt. Im Januar des nächsten Jahres wird die erste Thüringer Einzelmeisterschaft in den Aubachtaler Sporthalle stattfinden.

Erhard Schmelzer @25.04.2016