Der RSV Rotation Greiz trauert um zwei Anhänger des Vereins, die kürzlich verstorben sind
GREIZ. Der RSV Rotation Greiz trauert um zwei Anhänger des Vereins, die kürzlich verstorben sind. Manfred Gruschwitz, geboren am 26.August 1931, kam 1949 erstmals als Zuschauer zum Ringkampf in Greiz. In diesem Jahr erkämpfte der Greizer Ringerverein erstmals den DDR-Mannschaftsmeistertitel. Seit vielen Jahren war Manfred Gruschwitz im Besitz einer Dauerkarte für die Ringkampfveranstaltungen in Greiz und hatte in der neuen Halle seinen Stammplatz in der ersten Reihe. Mit großer Freude hatte er miterlebt, dass sein Lieblingsverein im Vorjahr wieder in der höchsten deutschen Leistungsklasse kämpfte. Manfred Gruschwitz verstarb nach kurzer schwerer Krankheit am 3.April. Anton Lippke, geboren am 1.Januar 1928, hat zwar selbst nie gerungen, dafür aber alle seine fünf Söhne. Dieter, Günther, Manfred, Siegfried und Peter waren im Greizer Ringerverein aktiv. Der erfolgreichste von ihnen war Siegfried, der zum Sportclub Motor Jena delegiert wurde und mehrere Jahre zu den stärksten DDR-Ringern in der Gewichtsklasse 68 kg zählte. Auch mehrere Enkel von Anton verschrieben sich dem Ringkampfsport. Der erfolgreichste war Stefan, der jetzt in Hamburg wohnt und in der letzten Saison noch in der zweiten Greizer Mannschaft aktiv war. Anton Lippke verstarb am 24.April im Alter von 91 Jahren. Der Greizer Ringerverein spricht den Angehörigen seine Anteilnahme aus.
Erhard Schmelzer @06.05.2019
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