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Greizer Ringer erwarten alten Kontrahenten aus Lübtheen

Greizer Ringer erwarten alten Kontrahenten aus Lübtheen

Greizer Ringer erwarten alten Kontrahenten aus Lübtheen

Greiz. Nach der knappen Niederlage gegen Tabellenführer Markneukirchen geht es für den RSV Rotation Greiz bereits am Sonnabend wieder in eigener Halle auf ein Neues. Gegner im zweiten Heimkampf der Saison ist der alte Kontrahent aus Mecklenburg, der SV Lübtheen. Die Lübtheener, obwohl erst spät gegründet, gehören zu den traditionsreichsten Mannschaften Ostdeutschlands. Mehrere Sportler aus der mecklenburgischen Kleinstadt wohnten in oder rangen früher für Greiz. Seit 2013 kämpfen die Greizer und die Mecklenburger in der gleichen Liga. Das letzte direkte Aufeinandertreffen gab es allerdings schon im Jahre 2016, da die Mecklenburger in den letzten Jahren in der Bundesligastaffel Nordwest mit Mannschaften aus NRW und Hessen kämpften, wobei sie sich sehr tapfer schlugen. In dieser Saison – wieder in der Oststaffel eingegliedert – lief es noch nicht so gut. Das Team liegt auf den letzten Tabellenplatz. „Das wird aber nicht dazu führen, dass wir Lübtheen unterschätzen“, sagt der Greizer Präsident Thomas Fähndrich. „Wir werden eine sehr starke Mannschaft auf die Matte bringen. Unsere Staffel wurde von vielen Experten als die ausgeglichenste bezeichnet. Mit einem Sieg wollen wir uns in der Tabelle verbessern und unseren Anhängern einen schönen Abend bereiten.“ Der bekanntester Lübtheener wird in der zweiten Paarung auf die Matte gehen, obwohl er nur 95 kg wiegt und somit eine Gewichtsklasse höher kämpft. Der tschechische Olympiateilnehmer Arthur Omarov, Fünfter der Europameisterschaften des Vorjahres, bezwang in der Bundesligasaison alle seine mehr als 20 kg schwereren Gegner. Sein Kampf gegen den Greizer Alin Alexuc-Ciurariu (130 kg/g) wird genauso interessant werden wie der des neuen Greizer Publikumsliebling Ahmet Bilici (98 kg/f) gegen den Polen Zbigniev Baranowski, der in der Saison 2017 das Greizer Trikot trug. Zu den Aktivposten der „Nordlichter“ gehört auch der Däne Turpal Bisultanov (86 kg/g). Der 20-jährige war in diesem Jahr noch bei den Junioren startberechtigt und gewann bei der EM in Dortmund Gold. Bei den Männern überzeugte er Anfang des Monats bei der WM mit einem fünften Platz. Auf jeden Fall werden die Zuschauer in Greiz in der Sporthalle An der Eisbahn zehn spannende und interessante Kämpfe zu sehen bekommen, diesmal hoffentlich mit einem positiven Mannschaftsergebnis.

Zweite Greizer Mannschaft empfängt Leipziger Kampfgemeinschaft

Wie auch bei den nächsten beiden Heimkämpfen – am 13.November gegen Kleinostheim und am 20.November gegen Aue – wird es am Sonnabend einen Vorkampf der zweiten Mannschaft geben. Als Gast reist diesmal in der Landesliga Sachsen die Wettkampfgemeinschaft SAV Leipzig/Großlehna/KFC Leipzig II an. Die Greizer konnten den Vorkampf knapp mit 15:13 für sich entscheiden. Auch im Rückkampf ist das Greizer Team, bei dem es im Vergleich zum Kampf gegen Werdau einige Umstellungen geben wird, favorisiert. Mit einem Sieg können die Greizer einen großen Schritt zur Endrundenteilnahme machen. Kampfbeginn ist 17:30 Uhr.

Jugendringer zu den mitteldeutschen Meisterschaften in Plauen

Einen Vorkampf der Jugendligamannschaft wird es nicht geben. In der ersten Woche der Herbstferien trainierte eine Gruppe von Sportlerinnen und Sportlern des RSV drei Tage mehrmals täglich mit großem Enthusiasmus an der Sportschule in Jena. Für die Jungen der Altersklassen Jugend C und D steht am Sonnabend ein weiterer Höhepunkt bevor. Drei Wochen nach den Mitteldeutschen Meisterschaften im freien Stil, die in Pausa stattfanden, kommen nun die im griechisch-römischen Stil zur Austragung. In Pausa konnten drei Medaillen erkämpft werden. Ausrichter ist der ASV Plauen. Die Wettkämpfe beginnen um 10 Uhr in der Mehrzweckhalle an der Europaratstraße 3.

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