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Erfolgreicher Start der Nachwuchsringer in Greiz

1. Greizer Jugendkämpfe

Dominik Gasser (rotes Trikot/Greiz) wurde als Bester Kämpfer ausgezeichnet Foto: Konstanze Warmuth

Greiz. Sehr angetan vom ersten Ringerwettkampf in der Region nach der Corona-Zwangspause äußerten sich die Vertreter der drei nach Greiz eingeladenen Vereine aus Werdau, Altenburg und Plauen (Plauener RSV). Stellvertretend sei hier der Werdauer Trainer Martin Kretschmar zitiert, der von einer gut organisierten Veranstaltung sprach. „Es war wichtig, dass die Kinder wieder einmal im Wettkampf auf die Matte treten konnten. Für einige, wie für meinen Sohn, war es auf Grund der monatelangen Corona-Beschränkungen der erste Wettkampf überhaupt. Solche Nachwuchsturniere für Anfänger müssen wir regelmäßig in den Kalender aufnehmen.“
Mehr als 50 Sportlerinnen und Sportler waren angereist. Um etwas mehr Stimmung und Dynamik zu generieren, wurden Mannschaftskämpfe ausgetragen. Dabei wurde allerdings mehr Wert auf vollständig besetzte Gewichtsklassen, als auf Vereinszugehörigkeit gelegt. Ausgetragen wurden fast 60 Kämpfe, die unter der Leitung vom Bundesliga-Kampfrichter Stefan Hetzheim standen. Am Ende bezwang Greiz Werdau mit 56:12 und die Kombination Altenburg/Plauener RSV mit 57:12. Von den versammelten Trainern wurde Kimberley Seifert aus Werdau und Dominik Gasser aus Greiz als Beste Kämpferin bzw. als Bester Kämpfer ausgezeichnet. Den Pokal als Bester Nachwuchsringer konnte der Werdauer Hans Kretschmar jun. entgegennehmen.
Wichtiger als die Mannschaftsergebnisse aber war für die Greizer Trainer, dass neben den etablierten Ringern, die schon Medaillen bei mitteldeutschen Meisterschaften und in der Jugendliga erkämpft hatten, auch die Sportler, die nach langer Wartezeit erstmals auf die Matte treten konnten, ihre ersten Wettkämpfe siegreich gestalten konnten. Zum ersten aber sicher nicht zum letzten Mal dabei waren: Emmett Barth, Felix Obenauf, Dustin Mucha, Damian Kuczora, Stefan Gronewald und Niklas Leistner.

Beim Hindernis – Parkour der Nichtaktiven starteten 12 Mädchen und Jungen. Am erfolgreichsten bewältigt wurde er von der Zehnjährigen Zoey Barth vor dem Siebenjährigen Enno Speicher und Darwin Schröter. Außerdem waren am Start: Zoey Kuczora, Marie Gäbelein, Lea Hübschmann, die Schwestern Annie und Emi Lessmüller, Magdalena Held und Tiene Obenauf. Auch die beiden jüngsten Starter, die Geschwister Nico und Lea Siegert, schugen sich achtbar. Auf alle Teilnehmer wartete am Ende kleine Preise und ein Getränk.

Erhard Schmelzer

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