2.Bundesliga Nord: RSV Rotation Greiz gegen FC Erzgebirge Aue endet 18:11v.l. stehend: Florian Crusius, Brian Tewes, Vladimir Codreanu, Toni Stade, Tom Linke, Lukasz Konera, Trainer Swen Lieberamm, RSV Präsident Thomas Fähndrich und Trainer Tino Hempel. vorn: Martin Obst, Dustin Nürnberger, Daniel Sartakov, Vladimir Gotisan und Betreuer Christian Lippert

Bei den Ringern des RSV Rotation Greiz wird am Samstag die Hinrunde beendet

GREIZ. Bei den Ringern wird am Samstag die Hinrunde beendet. Die Greizer Zweitbundesligamannschaft muss beim KFC Leipzig antreten, die Regionalliga-Ringer reisen ins erzgebirgische Auerbach.
Beide Kämpfe werden 19.30 Uhr angepfiffen. Der RSV Rotation Greiz liegt nach acht Kämpfen auf dem dritten Tabellenplatz der 2.Bundesliga Nord und möchte in der Messestadt den siebenten Erfolg in Serie erringen.
Dabei geht der Blick von Trainer Tino Hempel schon nach vorn: „Gegen Leipzig müssen wir uns eine optimale Ausgangsposition für die beiden Spitzenkämpfe am nächsten Wochenende erarbeiten. Am Samstag, den 29. Oktober, kommt der Spitzenreiter Lübtheen nach Greiz.
Das dürfte der Kampf des Jahres mit Rekordbesuch werden.

Am Sonntagabend geht es dann zum Vogtlandderby zum Tabellenzweiten nach Markneukirchen. Gegen beide Mannschaften haben wir zu Saisonbeginn, als wir noch nicht in Bestbesetzung antreten konnten verloren. Mal sehen, wie die Tabelle danach aussieht.“

Die Greizer Trainer werden natürlich den KFC Leipzig nicht unterschätzen. Der alte Rivale liegt mit 8:8 Punkten, gleichauf mit dem KAV Mansfelder Land, auf dem sechsten Tabellenplatz.
Glanzstück des Leipziger Teams sind die vier leichtesten Gewichtsklassen. Im leichtesten Limit kämpft der Pole Adam Bienkowski, in der 61 kg-Klasse, der den Greizer Zuschauern aus den Kämpfen gegen Werdau bekannte Moldawier Ion Lefter, der sich nach dem Rückzug des westsächsischen Vereins zusammen mit dem Tschechen Vojtech Kukla in Leipzig anmeldete.

In den beiden 66-er Gewichtsklassen kämpfen mit Stefan Iwanov (Freistil) und Avgustin Spasov zwei technisch und physisch starke Bulgaren, die bereits im Vorjahr mit von der Partie waren.
Das Regionalligateam wird beim Tabellendritten AC Auerbach auf eine gegenüber der letzten Saison wiederum verstärkte Mannschaft treffen. Bei den bekannten derzeitigen Besetzungsschwierigkeiten wird es den Greizern schwer fallen, den Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen.

Erhard Schmelzer @20.10.2016
Bilder vom letzten Kampf